Unsere Argumente in vielen Gesprächen und bei Anfragen an die Politik

Wir haben mit verantwortlichen Politikern aus Neukölln, mit Verantwortlichen vom LAF (Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten) und der BIM (Berliner Immobilienmanagement) gesprochen und unsere Bedenken mitgeteilt. 
Man war an unseren Argumenten interessiert - jedoch ohne ein Abrücken von den Bauplanungen.

Petitionen und Einwohneranträge

Außerdem haben wir einen Einwohnerantrag mit 1.600 Unterschriften bei der BVV Neukölln eingereicht, in dem wir bitten, einen anderen Standort für die Unterkunft zu suchen.
Als Folge davon sind wir zum Verkehrsausschuss eingeladen worden. Unsere Argumente, die das Verkehrsgeschehen betreffen, wurden eher als Vorwände betrachtet. 
Wir haben auch zwei Petitionen (Theama Verkehr bzw. Arten- und Naturschutz) eingereicht. 
Bisher gibt es keine Resonanz.
Ein weiterer Einwohnerantrag für den Bezirk Tempelhof ist geplant! 
(siehe Download weiter untern!)

Was wir nicht sind!

Wir sind eine Gruppe von Anwohnern, Besuchern, Kleingärtnern und Gewerbetreibenden, die sich argumentativ und mit Sorge für den Erhalt des Sangerhauser Wegs einsetzen! 
Wir sind keine ausländerfeindliche und integrationsunwillige Gruppe, denen das Schicksal von Geflüchteten gleichgültig ist. 
Wir sehen die Notwendigkeit, diesen Menschen zu helfen. 
Dies wird uns des öfteren leider nicht abgenommen, sondern eben jenes Verhalten unterstellt ("not in my backyard").

Was uns an Möglichkeiten bleiben!

Wir erfuhren bisher eine Intransparenz und Hinhaltetechnik von Seiten der Bezirksverwaltung und des Senats. 
Wir haben auf keinen unserer Anträge nach dem IFG (Informationsfreiheitsgesetz) eine Antwort oder Auskunft erhalten. 
Weiterhin wird an dem Standort festgehalten und sicherlich schon einiges an Vorarbeiten investiert. 
Nun sollten aber die nicht zu missachtenden Artenschutzauflagen geprüft werden. 
Das ist nun von großem Interesse für den Landschaftsschutzverein, den wir bei seinen rechtlichen Schritten durch Spenden unterstützen wollen!